Zangberg – Ein voller Erfolg war die zweite Auflage der Ortsmeisterschaft im Stockschießen. Diesmal mühten sich 24 Teams aus Vereinen, Ortsteilen, Stammtischen und Freundeskreisen um den von Bürgermeister Georg Auer gestifteten Wanderpokal.
An vier Tagen der vergangenen Woche kämpften jeweils 6 Mannschaften bei bestem Wetter um den Einzug in die Finalrunde am Samstag, wobei sich, bei so mancher Überraschung, nur die beiden Erstplatzierten qualifizierten. Leider schaffte es aber diesmal keine der vier reinen Damenmannschaften unter die ersten Acht, die dann am Samstag in zwei Gruppen, jeder gegen jeden spielten und die beiden Gruppensieger das große Finale bestritten. Vorjahressieger „Schafkopfrunde“ gegen „Alte Herren“ lautete die Begegnung der Gruppenzweiten um den dritten Platz, der schließlich denkbar knapp mit nur einem Punkt Vorsprung an die „Schafkopfrunde“ ging.
An Spannung nicht zu überbieten war das Spiel um den ersten Platz. Hier standen sich „Gemeindewehr“ und „Landjugend 2“ gegenüber. 7:7 unentschieden stand es nach den regulären sechs Kehren. Zwei zusätzliche Kehren sollten entscheiden, da aber auch hier Stock um Stock getroffen wurde, führten diese nur zu einem 8:8. Erneut ging es in eine Verlängerung, doch wieder stand es danach unentschieden 10:10. In der dritten Verlängerung aber ließ das Team „Gemeindewehr“, bestehend aus Bürgermeister Georg Auer und drei Feuerwehrlern nichts mehr anbrennen und wurde bei einem Endstand von 14:10 würdiger Ortsmeister im Stockschießen. Somit wurde der Bürgermeister Sieger seines eigenen Pokals. Auf den Plätzen fünf bis acht folgten die Mannschaften „B-52“, „Bergfeld 2“, „Auerei“ und „Die glorreichen 7“. Den Abschluss bildeten an diesem fast zu heißen Tag die Siegerehrung am eigens aufgestellten Zelt, so manche Nachbesprechung zu diesem oder jenem Treffer oder auch Fehlschuss und die gemeinsame Freude an einer gelungenen Veranstaltung der Zangberger Stockschützen. hua

Pokalübergabe an die „Gemeindewehr“ Thomas Heindl, Robert Pulzer und Bernhard Thurner
